Bei Übungsmarsch kollabiertBundeswehr räumt nach Tod eines Soldaten Fehler ein
Nach dem tödlichen Kollaps eines Soldaten und der Erkrankung dreier anderer bei einem Übungsmarsch im niedersächsischen Munster hat die Bundeswehr Fehler eingeräumt.
Nach dem tödlichen Kollaps eines Soldaten und der Erkrankung dreier anderer bei einem Übungsmarsch im niedersächsischen Munster hat die Bundeswehr Fehler eingeräumt.
Frankreichs Präsident Macrons hat Teil eins seines großen Reformpuzzle präsentiert: Nach Wochen der Geheimniskrämerei enthüllte er Details seiner Arbeitsmarktreform. Jetzt lautet die Frage: Steht die Regierung vor einem heißen Herbst? Die Gewerkschaften jedenfalls sehen sich in ihrem angekündigten Widerstand bestätigt.
Der diplomatische Streit zwischen den USA und Russland geht weiter. Jetzt hat die US-Regierung die Schließung des russischen Konsulats in San Francisco angeordnet.
Auch nach einer neuen viertägigen Verhandlungsrunde sind die EU und Großbritannien einer Einigung über die Höhe der Brexit-Rechnung nicht nähergekommen. Derweil sucht die britischen Premierministerin Theresa May ihr Glück in Japan. Darüber regt sich der Ryanair-Chef mächtig auf.
Am Mittwochabend stellten sich die Kandidaten der Grünen, Linken, AfD und FDP in der Sat.1-Wahlarena drängenden Fragen der Zuschauer. Wie sich herausgestellt hat, war eine der fragenden Zuschauerinnen Mitglied der Partei "Die Linke". Das hat der Sender mittlerweile eingeräumt.
Nachdem Außenminister Gabriel am Mittwochabend den Eindruck erweckt hatte, das Rennen ums Bundeskanzleramt sei gelaufen, rudert er nun zurück und nennt die Entscheidugn noch "völlig offen".
Die CDU hat die Spitze der Sozialdemokraten zur klaren Distanzierung von Gerhard Schröder aufgefordert.
Bundesinnenminister Thomas de Maiziere (CDU) will sich nach der Bundestagswahl dafür einsetzen, den Familiennachzug für syrische Flüchtlinge mit eingeschränktem Schutzstatus zu verlängern. Kritik dafür gibt es von Flüchtlingsorganisation und Linken-Chefin Katja Kipping.
Unter einfachen Fragestellungen haben wir die Programme der Parteien gelesen. Bis zur Bundestagswahl stellen wir in einer Serie die Antworten vor. In der aktuellen Folge geht es um innere Sicherheit.
Im Streit um die Justizreform wächst der Druck auf die polnische Regierung. Doch die zeigt sich unbeeindruckt - die Wirtschaft boomt.
Altersarmut, Terrorismus, Gesundheitsversorgung - in der Sat.1-Wahlarena stellten sich die Kandidaten der Grünen, Linken, AfD und FDP den drängendsten Fragen der Zuschauer. Christian Lindner stritt sich mit der Grünen-Spitzenkandidatin - und bekam Lob von unerwarteter Seite.
Der militärische Showtanz geht weiter: Nach dem jüngsten Raketentest durch Nordkorea haben die USA ihrerseits zwei Langstreckenbomber zum Flugmanöver nahe der innerkoreanischen Grenze losgeschickt.
Europa schottet sich ab — wohldosiert. Funktionierende Außengrenzen sind sicher notwendig, doch dürfen sie nicht dazu dienen, die Not der Migranten aus dem Blickfeld zu schieben.
Unsere Arbeitswelt steht vor einem gigantischen Umbruch. Noch versteckt er sich hinter so schwammigen Begriffen wie der "Industrie 4.0" oder der "digitalen Fabrik", doch schon jetzt ist klar: Dank der zunehmenden Automatisierung und Digitalisierung werden sich die heute gängigen Arbeitsabläufe radikal ändern, viele Tätigkeiten werden in Teilen oder sogar Gänze wegfallen.
Fast die Hälfte aller Patienten nutzt außerhalb der Sprechzeiten die Notfallambulanzen der Krankenhäuser - selbst dann, wenn es sich nicht um einen Notfall handelt. Das geht aus einer Befragung der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) hervor. Demnach suchen nur 20 Prozent bei akuten Beschwerden, Schmerzen und weniger gefährlichen Verletzungen nachts und am Wochenende die ärztlichen Bereitschaftsdienste auf. 47 Prozent gingen immer gleich in Notaufnahmen. Die meisten wüssten zudem nicht, dass es die Notfallpraxen zur Entlastung der oft überfüllten Ambulanzen überhaupt gibt.
Serbien und Russland wollen verhindern, dass die Ex-Jugoslawien-Staaten dem Bündnis beitreten.
US-Präsident Donald Trump hat eines seiner zentralen Wahlkampfversprechen wieder anvisiert: Er will das US-Steuersystem radikal vereinfachen. Auch an seinem Plan, die Unternehmenssteuern auf 15 Prozent zu senken, hält er fest. Beobachter bezweifeln jedoch, dass Trump seine Steuerreform durchsetzen kann.
Wer zur falschen Zeit am falschen Ort ist oder nur das falsche T-Shirt trägt, kann in der Türkei schnell hinter Gittern landen. Paranoia und Denunziantentum blühen in dem Land, die Justiz entscheidet willkürlich.
Die britische Premierministerin Theresa May hat einen schweren Stand. Die Wahlschlappe bei der vorgezogenen Parlamentswahl hat sie geschwächt, die Brexit-Verhandlungen gehen nur schleppend voran. Spekulationen über einen vorzeitigen Rücktritt nach dem EU-Austritt wies die Premierministerin nun aber zurück.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ist nun auch noch Schirmherr der im nächsten Jahr in Trier anstehenden Ausstellung zum 200. Geburtstag von Karl Marx. Das Staatsoberhaupt hat bereits die Schirmherrschaft über das Deutsche Rote Kreuz übernommen, die für den Wiederaufbau der Potsdamer Garnisonskirche ebenfalls. Er ist Schirmherr der deutschen Seenotretter, der Stiftung Zuhören und des Deutschen Wanderbundes. Eine Schirmherrschaft ist nicht nur begehrt, sondern auch ohne großen Aufwand auszuüben: Der gute Name und das hohe Amt verleihen hehren Projekten noch mehr Glanz. Fertig. Vermutlich kann Steinmeier seine Schirmherrschaften deshalb kaum noch zählen. Anders, um im Bild zu bleiben, ausgedrückt: Er hat sie wohl nicht mehr alle auf dem Schirm. bew
Dass Demokratie und Rechtsstaat leider keine unantastbaren Errungenschaften sind, zeigt sich seit einiger Zeit auch in Europa. Da erliegen regierende Parteien der Versuchung, den Staat so umzubauen, dass sie ihre Macht auf alle Zeiten sichern. Dafür werden Verfassungen verbogen, die Gewaltenteilung ausgehebelt, die Medien geknebelt, Institutionen systematisch "gesäubert" und mit den eigenen Leuten besetzt. Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán war der Erste, der satte Wahlsiege als Freibrief für eine entsprechende Umgestaltung seines Landes verstand. Mit Jaroslaw Kaczynski hat er in Polen einen eifrigen Nachahmer gefunden.
Europas größter Billigflieger, Ryanair, kritisiert die Bundesregierung scharf, weil sie die Lufthansa als Interessent für die insolvente Air Berlin bevorzuge. Doch ein eigenes Angebot macht Ryanair nicht. Dies sagte Ryanair-Chef Michael O'Leary gestern in Berlin. "Der Deal ist doch längst gemacht", behauptete er, obwohl Air Berlin bis zum 15. September Offerten für den Verkauf von Air Berlin ganz oder in Teilen annimmt. Der Ex-Chef der Monopolkommission, Justus Haucap, unterstützte den Ryanair-Chef. Der Vorwurf, die Lufthansa würde bevorzugt, sei wohl korrekt. Nun sei wichtig, dass viele Unternehmen für Air Berlin bieten. Gespräche dazu führten gestern Condor und der Unternehmer Hans Rudolf Wöhrl bei Air Berlin.
Im Konflikt mit Nordkorea rasselt nun auch Japan mit den Säbeln: Japans Verteidigungsminister Itsunori Onodera und sein US-Kollege James Mattis beschlossen, gemeinsam den Druck auf das isolierte Land "sichtbar" zu erhöhen. Nordkorea sagt Japan durch die militärische Allianz "die Selbstzerstörung" voraus.
AfD-Spitzenkandidat Gauland legt im Streit mit der türkischstämmigen SPD-Politikerin Özoguz nach. Die Anzeige des ehemaligen Bundesrichters Fischer gegen ihn sieht er gelassen.
Seit dem 30. August ist er online: der Wahl-O-Mat zur Bundestagswahl. Mit dem interaktiven Tool können Sie schauen, welchen Positionen der Parteien Sie am nächsten stehen.
Sonntag treffen Schulz und Merkel aufeinander. Viele Wähler wollen ihre Entscheidung davon abhängig machen.
In den USA herrscht nach dem jüngsten nordkoreanischen Raketentest Unklarheit über den künftigen Kurs: US-Präsident Donald Trump stellte den Sinn weiterer Gesprächsversuche mit Pjöngjang in Frage, sein Verteidigungsminister Jim Mattis will auch künftig auf diplomatische Bemühungen setzen.
"Es geht um mein Leben, und darüber bestimme ich": Altkanzler Gerhard Schröder hält an seinem geplanten Rosneft-Engagement fest. Rückendeckung erhält er von Außeminister Gabriel. Ex-Verteidigungsminister Guttenberg witzelt: "Alte Liebe Rosneft nicht."
Es ist schon fast ein Ritual: in der Rolle der Opposition die Schuldenpolitik der amtierenden Regierung zu geißeln. Nach Übernahme der Regierungsverantwortung dann aber ebenfalls hohe Kredite aufzunehmen. So vollzieht es sich gerade wieder nach dem Regierungswechsel in NRW. 1,55 Milliarden Euro neue Schulden will die schwarz-gelbe Landesregierung machen, ein Nachtragshaushalt soll verabschiedet werden.
Radikale Islamisten nehmen offenbar verstärkt den Bahnverkehr in westlichen Staaten ins Visier. Laut Bundeskriminalamt (BKA) diskutieren Anhänger der Terrorgruppe Islamischer Staat im Internet darüber, Züge zum Entgleisen zu bringen. Das Zugunglück aus Bad Aibling gilt als "erstrebenswertes Ziel".
Der SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann kritisiert im Interview mit unserer Redaktion die Verteidigungs- und Rüstungspolitik der Union und sieht deutliche Vorteile für Schulz beim TV-Duell.
Am 24. September entscheiden die Bürger, wer in den nächsten vier Jahren in Deutschland regiert. Die 16 Städte und Gemeinden des Kreises Kleve mit insgesamt 226.583 Wahlberechtigten bilden den Wahlkreis 112/Kleve.An dieser Stelle präsentieren wir die sechs aussichtsreichsten Bewerber. Seit 1949 hat die CDU bisher bei jeder Wahl das Direktmandat geholt.