AfD-ChefMeuthen zieht es offenbar ins EU-Parlament
Jörg Meuthen gibt laut einem Zeitungsbericht den AfD-Fraktionsvorsitz im Stuttgarter Landtag auf. Dem Vernehmen nach will er die AfD als Abgeordneter im Europaparlament stärken.
Jörg Meuthen gibt laut einem Zeitungsbericht den AfD-Fraktionsvorsitz im Stuttgarter Landtag auf. Dem Vernehmen nach will er die AfD als Abgeordneter im Europaparlament stärken.
In Spanien sitzen ehemalige katalanische Minister in Haft. Dagegen darf sich der abgesetzte Regierungschef Carles Puigdemont in Belgien zunächst frei bewegen.
Seit 1924 heißt die Geburtsstadt des Revolutionärs nicht mehr Simbirsk, sondern Uljanowsk. Mit dem berühmten Sohn tut man sich schwer.
25.000 Teilnehmer, 195 Länder und eine Supermacht in Verweigerungshaltung: Die Weltklimakonferenz in Bonn ist ein Treffen, das es so in Deutschland noch nie gegeben hat. Der Erfolgsdruck ist hoch.
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) hat nach einem Pressebericht die Türkei aufgefordert, bis zum 28. November eine Stellungnahme zum Fall des inhaftierten "Welt"-Korrespondenten Deniz Yücel abzugeben.
Vor 100 Jahren eroberten die Bolschewiki in der Oktoberrevolution die Macht in Russland. Es ist der Beginn eines gigantischen Experiments, das Millionen Unschuldige mit dem Leben bezahlen.
Wie will die SPD aus der Krise kommen? Parteichef Schulz legt eine erste Stoffsammlung für den Neuanfang vor. So sollen die Mitglieder mehr Macht bekommen. NRW-Landeschef Groschek unterstützt die Idee.
Bei den Sondierungsgesprächen über eine mögliche Jamaika-Koalition geht es nun ans Eingemachte. Ein Chef-Treffen am Montag soll Fortschritte bringen - vor allem bei den brisanten Themen.
Die NRW-Wissenschaftsministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen verspricht im Interview Unis und Fachhochschulen mehr Freiraum. In der Forschung sieht sie aber auch "Luft nach oben".
Aus Angst um sein Leben ist der libanesische Regierungschef Saad Hariri am Wochenende von seinem Amt zurückgetreten und außerdem aus seiner Heimat geflüchtet. "Die Sicherheitslage ist einer der Hauptgründe, die den Premier bis auf Weiteres vom Libanon fernhalten werden", sagte eine dem Ex-Premier nahestehende Quelle der Deutschen Presse-Agentur.
Es ist das gute Recht der Klimaschützer, gegen die Braunkohle zu demonstrieren. Erst recht, weil die RWE-Blöcke die größten Emittenten des klimaschädlichen Kohlendioxids in Europa sind. Wer aber Gewalt anwendet und Gesetze bricht, diskreditiert sein Anliegen. Anders als bei den Krawallen 2015 kam es nicht zum Bagger-Sturm, was auch der Polizei zu verdanken ist. Doch erneut drangen Aktivisten in den Tagebau ein und versuchten, Anlagen zu blockieren. Das mag in grünen Kreisen als gewitzt gelten, tatsächlich ist es nur gesetzeswidrig.
Der CSU-Chef hofft, sich mit einem guten Ergebnis bei den Sondierungen in Berlin zu retten. Doch selbst Parteifreunde sind skeptisch.
Die bayerische Junge Union (JU) hat als erste große Parteiorganisation offen den Rückzug des CSU-Chefs und bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer gefordert. "Für einen Erfolg bei der Landtagswahl im kommenden Jahr braucht es einen glaubwürdigen personellen Neuanfang", heißt es in einem Beschluss. Seehofer blieb der JU-Landesversammlung in Erlangen fern, kritisierte aber in der "Bild am Sonntag" ein "ununterbrochenes Trommelfeuer" gegen seine Person. Seehofers schärfster Rivale, Bayerns Finanzminister Markus Söder, lobte die JU offen. "Ich habe großen Respekt davor, welchen Mut ihr habt", sagte er: "Toll gemacht."
Die Studiengebühren für Nicht-EU-Ausländer sind in NRW noch nicht beschlossen, da setzt die Ministerin schon ein dickes Fragezeichen dahinter. Der Erfolg des Modells in Baden-Württemberg soll nun Messlatte sein. Im Grundsatz ist das zu begrüßen - warum etwas einführen, das anderswo Probleme verursacht?
Das Wahlergebnis der AfD hat auch ein Nachdenken darüber in Gang gesetzt, ob sich die Berliner Politik zu wenig um die Menschen im ländlichen Raum kümmert. Seitdem reden wieder alle über "Heimat".
Nach dem Massaker in Texas mit 26 Toten hat sich Ex-US-Präsident Barack Obama erschüttert gezeigt und erneut schärfere Waffengesetze gefordert.
Bei seiner Asien-Reise hat US-Präsident Trump seine Warnungen an Nordkorea im Atomkonflikt erneuert: "Die Ära der strategischen Geduld ist zu Ende." Japans Regierungschef Abe stimmt zu.
Nach den "Panama Papers" gibt es eine weitere Veröffentlichung zu Daten über Steuerschlupflöcher und über womöglich brisante Geschäftskontakte hochrangiger Persönlichkeiten. Nach Angaben der "Süddeutschen Zeitung" geht es um Millionen Dokumente zu Briefkastenfirmen von einer Anwaltskanzlei auf den Bermudas und einer Firma in Singapur. Wie das Netzwerk investigativer Journalisten an die Daten herangekommen ist, wurde nicht preisgegeben. In den Daten sollen über ein Dutzend Berater, Kabinettsmitglieder und Großspender von US-Präsident Donald Trump auftauchen.
Die beiden Ex-US-Präsidenten George H.W. Bush und sein Sohn George W. Bush sind sich einig: US-Staatsoberhaupt Donald Trump wisse nicht, was es bedeute, Präsident zu sein. Als einen "Blowhard" bezeichnete ihn der 93-jährige George Bush senior nach einem CNN-Bericht jetzt in seinem neuen Buch "Der letzte Republikaner".
Kronprinz Mohammed bin Salman hat in einer Nacht-und-Nebel-Aktion zahlreiche Minister und Prinzen verhaften lassen. Er will damit seine Macht im Land festigen - ein riskantes Unternehmen.
Der unter Terrorverdacht in Schwerin festgenommene Syrer hat nach einem "Spiegel"-Bericht Chemikalien zum Bombenbau über die Internetplattform Amazon gekauft. Es ist wohl nicht das erste Mal, dass Islamisten das Internet genutzt haben, um Zutaten für den Bau von Bomben zu beschaffen. Auch die jungen Männer, die 2016 einen Sprengsatz an einem Sikh-Tempel in Essen zündeten und einen Priester schwer verletzten, hatten zuvor im Internet eingekauft.
US-Präsident Donald Trump hat bei seinem mehrtägigen Staatsbesuch Japan unfaire Handelspraktiken vorgeworfen. Er kündigte an, "auf freundliche Weise" verhandeln zu wollen. Das Verhältnis von Trump zu Japans Regierungschef Shinzo Abe gilt als sehr gut.
Der ehemalige katalanische Regierungschef ist in Polizeigewahrsam.
Für CSU-Parteichef Horst Seehofer wird es eng. Sein schärfster Konkurrent hat am Wochenende das Signal zur offenen Schlacht um die personelle und inhaltliche Neuausrichtung der CSU gegeben. Söders Schlag traf so hart, dass Seehofer sich zur öffentlichen Selbstverteidigung genötigt sah. Das ist ein Alarmsignal. Solange die Angriffe auf dem Niveau laufen: Was stört's die alte Eiche, wenn sich das Borstenvieh an ihr reibt -, so lange lässt man in der Politik die Anwürfe von seinen Vasallen abwehren. Doch Söder ist für Seehofer inzwischen brandgefährlich.
Der Wahnsinn geht weiter: Das neueste iPhone übersteigt wieder jede Preisvorstellung - und wird dennoch die Bestellkapazitäten sprengen.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier will im Rahmen seines Antrittsbesuchs in Nordrhein-Westfalen am 20. und 21. November offenbar die Themen Integration und Zuwanderung zu einem Schwerpunkt machen und dafür auch in soziale Problemviertel reisen.
Frank-Walter Steinmeier ist als erster deutscher Bundespräsident seit 16 Jahren in Neuseeland. Steinmeier warb für einen schnellen Start der Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen zwischen der EU und dem Pazifikstaat.
Der abgesetzte katalanische Regierungschef Carles Puigdemont und vier frühere Minister sollen bedingt auf freien Fuß kommen. Das erfuhr die Nachrichtenagentur AP in der Nacht von Sonntag auf Montag aus belgischen Regierungskreisen.