Atomtransport in NRW: Route festgelegt

Düsseldorf (gmv). Castorbehälter aus dem münsterländischen Zwischenlager Ahaus sollen nach Medienberichten über den Hamburger Hafen in das russische Atomendlager Majak verschifft werden.

Atomkraftgegner kritisierten, die Route sei bei einem Geheimtreffen im Düsseldorfer Innenministerium festgelegt worden. Die rot-grüne Landesregierung verstricke sich "immer mehr in den Castor-Sumpf", erklärte das Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen. Der Atommüll stammt ursprünglich aus einem DDR-Versuchsreaktor.

(Rheinische Post)
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