21 Tote Angeblich erneut deutscher Selbstmordattentäter im Irak

Mossul · Im Norden des Iraks hat sich angeblich erneut ein deutscher Selbstmordattentäter in die Luft gesprengt. Dabei riss er 20 Kämpfer kurdischer Einheiten mit in den Tod, wie die Terrorgruppe Islamischer Staat am Mittwoch im Internet mitteilte.

Ein Mann mit dem Namen Abu Osama al-Almani habe in der Nähe der Stadt Mossul ein mit Sprengstoff beladenes Fahrzeug in einen Stützpunkt der kurdischen Peschmerga gesteuert, hieß es weiter. Die Angaben ließen sich von unabhängiger Seite nicht überprüfen. Bereits im Juli hatten die Extremisten mitgeteilt, einer der Selbstmordattentäter einer Anschlagsserie in Bagdad sei Deutscher gewesen. Demnach trug der Attentäter den Kampfnamen Abu Al-Kaakaa al-Almani. Weitere Einzelheiten zur Person wurden wie bei dem neuen Attentat nicht genannt.

(dpa)
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