Inhaftierter Führer der PKKTürkei verhandelt Öcalan über Entwaffnung
Die türkische Regierung verhandelt Medienberichten zufolge mit dem inhaftierten PKK-Führer Abdullah Öcalan über die Demobilisierung des bewaffneten Arms der verbotenen Kurdischen Arbeiterpartei. Geheimdienstmitarbeiter hätten am 23. Dezember vier Stunden lang mit Öcalan gesprochen, berichtete die türkische Tageszeitung "Hürriyet" am Montag auf ihrer Internetseite. "Das Ziel ist die Entwaffnung der PKK", zitierte am Dienstag die britische Rundfunkanstalt BBC einen ranghohen Berater von Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan, Yalcin Akdogan.