Fotos Assads Blutvergießen nimmt kein Ende
Angst und Verzweiflung sind ihnen ins Gesicht geschrieben. Eine Familie flieht aus Idlib im Norden Syriens vor der neuen Gewalt zwischen Regierungsgegnern und Assads Truppen. Ihren Besitz lassen sie zurück, nur das Wichtigste tragen sie in einer einzigen Reisetasche mit sich.
Dicker schwarzer Rauch liegt über der Stadt.
Bilder, die bewegen: Diese Drei halten Wache an einer Straßenecke. In Turnschuhen und Freizeitkleidung stellen sich selbst Kinder der Armee Assads entgegen.
In den Straßen sind bewaffnete Kämpfer der Opposition zu sehen, die bei Zusammenstößen mit Regierungstruppen Deckung suchen.
Die Kämpfer trösten einander. Mehrere Rebellen wurden verletzt und getötet.
Trostlos und zerstört liegt Idlib da. Doch die Rebellen wollen nicht aufgeben. Sie setzen sich den Attacken der Regierungstruppen weiter entgegen.
In Binish nahe Idlib gab es Massenproteste anlässlich des Besuchs von Kofi Annan.
Der Konflikt in dem arabischen Land, so scheint es, wird noch lange kein Ende nehmen. Nach UN-Schätzungen wurden seit Beginn der Proteste bereits mehr als 7500 Menschen getötet.