Fotos Barack Obama empfängt Donald Trump im Weißen Haus
Zwei Tage nach der Präsidentschaftswahl in den USA hat der amtierende US-Präsident Barack Obama seinen Nachfolger Donald Trump am Donnerstag im Weißen Haus empfangen.
Das Medieninteresse war riesig, allerdings durfte nur ein ausgewählter Kreis von Journalisten ins Weiße Haus.
Das Verhältnis der beiden ist konfliktreich. Trump hatte fälschlicherweise unterstellt, Obama sei nicht in den USA geboren, weshalb dieser nie hätte Präsident werden dürfen. Obama engagierte sich im Wahlkampf für Trumps Rivalin Hillary Clinton und kanzelte den Republikaner als ungeeignet für das Amt des Oberkommandieren ab.
Bei dem Treffen ging es um die Übergabe der Amtsgeschäfte im Januar. Die Teams der beiden wollen zusammenarbeiten, sagten sie nach der 90-minütigen Unterredung.
Trump nannte das Treffen eine "große Ehre" und sagte, er freue sich darauf, Obama noch häufig zu treffen und von dessen Rat zu profitieren.
Obama: "Meine Priorität in den nächsten zwei Monaten ist es, dafür zu sorgen, dass der gewählte Präsident erfolgreich sein wird." Zu Trump gewandt, sagte Obama: "Wenn Sie erfolgreich sind, ist das Land erfolgreich."
Auch Melania Trump und Michelle Obama trafen sich, während ihre Ehemänner miteinander sprachen.