Fotos Das ist Koreas Sonderwirtschaftszone Kaesong
Nordkorea hat südkoreanischen Arbeitern den Zugang zum Industriekomplex Kaesong verwehrt. Das Gebiet ist die letzte Bastion der wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern. Dieses Bild der Sonderwirtschaftszone stammt aus dem Jahr 2009.
Diese Lkw-Fahrer warten eigentlich darauf, dass sie nach Kaesong weiterfahren dürfen. Doch an diesem Tag haben sie kein Glück.
Der Komplex liegt nur zehn Kilometer von der Grenze der beiden Länder entfernt. Die Grenze auf der Transitstrecke ist streng bewacht.
Jede Menge Absperrungen gibt es hier.
Und wer über die Grenze fahren darf, wird genauestens von der nordkoreanischen Armee überprüft.
Bevor die südkoreanischen Arbeiter normalerweise Kaesong verlassen, tauschen sie ihr Geld in US-Dollar um.
Dorasan heißt dieser Bahnhof in Südkorea. Es ist die letzte Station vor Nordkorea.
Hier hoffen die Pendler auf eine Verbindung nach Nordkorea und Kaesong.
In Kaesong selbst beschäftigen über 100 südkoreanische Firmen rund 50.000 nordkoreanische Mitarbeiter.
Vor allem Textilien werden in der Sonderwirtschaftszone hergestellt. Dieses Bild stammt aus dem Jahr 2007.
Was in Kaesong noch so alles produziert wird, ist in einem Ausstellungsraum nahe des Industriegebietes zu sehen.