Berlin und Warschau Deutsch-Polnischen Versöhnung
Deutschland und Polen wollen ihre Zusammenarbeit noch stärker ausbauen. Das ist das Ergebnis der deutsch-polnischen Regierungskonsultationen in Warschau.
Bei Konsultationen in Warschau würdigten die Regierungen von Angela Merkel und Ewa Kopacz die Bemühungen des ehemaligen Außenministers Wladyslaw Bartoszwski als Vermächtnis um die deutsch-polnische Freundschaft.
Nach seinem Tod wollen die Regierungen beider Länder in seinem Sinne weiterarbeiten: in Freundschaft.
Bartoszewski war am Freitag im Alter von 93 Jahren gestorben.
Bundeskanzlerin Angela Merkel lobte die sehr gute Zusammenarbeit mit Polen. Diese Kooperation mache es möglich, auch auf europäischer Ebene schwierigste Themen zu lösen.
Vizekanzler Sigmar Gabriel (l.) sprach von einer starken wirtschaftlichen Partnerschaft.
Verkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) verinbart mit seinem Amtskollegen Maciej Grabowski (r.) eine Verbesserung der Wasserstraßen im deutsch-polnischen Grenzgebiet.
Verteidigungsminister Ursula von der Leyen (l.) und Tomasz Siemoniak.
Zur offiziellen Eröffnung der Willy Brandt Schule in Berlin unterzeichneten beide Außenminister Frank-Walter-Steinmeier (l.) und Grzegorz Schetyna.
Erst die Arbeit dann wurde gekickt: Außenminister Frank-Walter Steinmeier (r.) zeigte den Schülern der Willy Brandt Schule wie es geht.