Fotos Flucht nach Melilla
Im Herbst 2005 versuchten viele Flüchtlinge von den spanischen Enklaven Melilla und Ceuta auf marokkanischem Boden nach Spanien und damit nach Europa zu gelangen.
Mit hohen Grenzzäunen versuchte Spanien, seine Gebiete zu schützen.
Ein mit Blut verschmierter Handschuh zeugt von der Verzweiflung der Flüchtlinge.
Auch diese Blutflecke erinnern daran, dass sich viele Flüchtlinge beim Überwinden der Zäune Verletzungen zugezogen haben.
Nun erwarten die Menschen, die es auf spanischen Boden geschafft haben, ihr weiteres Schicksal.
Viele haben Schnittverletzungen an den Händen.
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Auch den unverletzten Flüchtlingen macht die Hitze zu schaffen. Viele finden keinen Schatten und müssen in der Sonne ausharren.
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Die Überhitzung führt häufig zu völliger Erschöpfung.
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Doch Freude und Leid liegen nah beeinander: Für viele Flüchtlinge hat sich mit dem Erreichen des Schengener Raumes ein Traum erfüllt.
Diese Männer stehen für das Frühstück an.
Dieser Mann ruft seine Familie an und teilt ihr mit, dass er es nach Melilla geschafft hat.
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