Frankreichs Präsident Francois Hollande (l.) hat Kuba besucht – und traf dort auch auf den früheren Staatschef Fidel Castro.

Die Auftritte des Revolutionsführers sind seltener geworden, seit er sein Amt seinem Bruder Raul übergeben hat. MIt Hollande sprach er rund 50 Minuten lang.

Castro habe körperlich angeschlagen gewirkt, doch hätten sie eine leichte Unterhaltung geführt, sagte Hollande später.

Auch die Sanktionen gegen Kuba kamen bei dem Gespräch der beiden zur Sprache.

Hollande traf natürlich auch den amtierenden Präsidenten Raul Castro (l.)

Empfangen wurde er mit militärischen Ehren.

Danach ging es zum Gespräch mit Raul Castro. Hollande forderte ein Ende des US-Handelsembargos.

Der französische Präsident stattete auch der Plaza de la Revolución einen Besuch ab. Im Hintergrund zu sehen das Innenministerium mit dem Abbild des Revolutionärs Che.

Dort legte Hollande einen Kranz nieder.

Die Zeremonie fand vor dem Denkmal des Schriftstellers José Marti statt, der in Kuba als Nationheld verehrt wird.

Hollande besichtigte auch die Altstadt von Havanna, die zum Unesco-Weltkulturerbe gehört und dank der Hilfe der Unesco in vielen Teilen aufwendig saniert wurde.

Rundgang über die Plaza de San Francisco de Asis.

Auch Segolene, die Ex-Frau Hollandes, war mit Havanna – hier zu sehen auf der Plaza Vieja.

Hollande beim Händeschütteln auf dem Paseo del Prado.

Zudem hielt er eine Rede an der Universität von Havanna.