Fotos Grenzstreit im Kosovo führt zu Gewaltausbruch
Auf dem Balkan ist nach Jahren des Friedens wieder Gewalt aufgeflammt. Die KFOR-Soldaten der Nato haben in der kosovarischen Stadt Mitrovica Stellung bezogen.
In der Nacht zum 28. Juli 2011 haben serbische Vermummte zwei Grenzposten zwischen Serbien und dem Kosovo gestürmt und niedergebrannt.
Die Molotow-Cocktails steckten die Gebäude in Brand.
Slowenische KFOR-Truppen bereiten sich auf ihre Aufgabe vor, den Frieden zu sichern.
Noch in der Nacht begannen die Nato-Soldaten damit, Straßensperren einzurichten und Fahrzeuge zu kontrollieren.
Im Hintergrund sind die Agitatoren vermummt zu erkennen.
Die Stationen brannten lichterloh, bevor sie gelöscht werden konnten.
Die KFOR bewacht demonstrativ die Brücke in Mitrovica, die die Stadt ethnisch teilt.
Dieser Soldat weist einer Frau den Weg. Die Menschen müssen sich wieder an die erhöhte Präsenz des Militärs gewöhnen.