Irak Mindestens 23 Menschen bei Anschlag in Mossul getötet

Bagdad · Bei der Explosion dreier Sprengsätze sind in Mossul mindestens 23 Menschen getötet worden. Die Autobomben sollen am Donnerstag auf einem Markt im Stadtviertel Gogdschali hochgegangen sein.

Das teilte das irakische Verteidigungsministerium mit. Bei den Toten handle es sich um mindestens 15 Zivilisten und acht Polizeibeamte. Ob die Bomben von Selbstmordattentätern gezündet wurden, ließ das Ministerium offen.

Die Vereinten Nationen verurteilten den Tod von vier Hilfskräften und sieben Zivilisten bei Granatbeschuss im Osten Mossul. Die Geschosse seien am Dienstag und Mittwoch eingeschlagen und hätten zudem bis zu 40 Personen verletzt.

(isw/ap)
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