IS-Terror Extremisten und Soldaten sterben bei Angriff auf syrischen Luftwaffenstützpunkt

Beirut · Dutzende Regierungssoldaten und Kämpfer der Extremistenmiliz Islamischer Staat sind beim Angriff auf einen syrischen Luftwaffenstützpunkt ums Leben gekommen. Bei der Explosion von zwei Autobomben sowie anschließenden Gefechten wurden dutzende Soldaten und IS-Kämpfer getötet.

Nach Informationen einer Beobachtergruppe sind dutzende Regierungssoldaten und Kämpfer der extrimistischen Miliz Islamischer Staat (IS) während dem Kampf um einen Luftwaffenstützpunkt im Osten Syriens getötet worden.

Die IS-Kämpfer hätten bei ihrem Angriff auf den Stützpunkt mindestens zwei Autobomben eingesetzt, berichtete die Syrische Beobachtergruppe für Menschenrechte am Donnerstag. Dabei und bei anschließenden Gefechten seien mindestens 18 Soldaten und 23 IS-Kämpfer getötet worden.

Der Stützpunkt liegt nahe der Stadt Deir al-Sor und ist weitgehend von den Extremisten eingekreist. Es ist die letzte Bastion der Regierungstruppen im Osten Syriens. Die Provinz Deir al-Sor grenzt an Gebiete des Irak, die auch vom IS beherrscht werden. Die Ölfelder der Region sind eine der wichtigsten Einnahmequellen der Islamisten.

(REU)
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