Partnerin von Francois Hollande Julie Gayet nimmt erstmals offiziellen Termin wahr

Paris · Julie Gayet, die Freundin von Frankreichs Präsident François Hollande, hat erstmals an einer offiziellen Zeremonie mit ihm teilgenommen - allerdings nicht an seiner Seite.

 Julie Gayet nimmt erstmals ihre Rolle als "First Lady" wahr.

Julie Gayet nimmt erstmals ihre Rolle als "First Lady" wahr.

Foto: afp, TS/JH

Julie Gayet, die Freundin von Frankreichs Präsident François Hollande, hat erstmals an einer offiziellen Zeremonie mit ihm teilgenommen - allerdings nicht an seiner Seite.

Vielmehr begleitete die 43-jährige Schauspielerin ihren Großvater Alain Gayet am Donnerstag zu einer Gedenkfeier für Veteranen des französischen Widerstandes während der deutschen Besatzungszeit. Beide saßen in einer für spezielle Gäste vorgesehenen Zone und lauschten Hollandes Rede. Der 92-jährige Gayet ist ein Held des Widerstands.

Hollande hat seine Beziehung zu Gayet niemals bestätigt, aber auch nicht dementiert. Vielmehr sagt der 60-Jährige auf Pressekonferenzen zu entsprechenden Fragen, nach der französischen Tradition sei das Privatleben "privat".

Anfang 2014 waren in der französischen Presse Fotos von Hollande aufgetaucht, wie er mit einem Helm auf dem Kopf Gayet in deren Pariser Wohnung besuchte. Die Berichte über eine Affäre mit der Schauspielerin führten im Januar jenen Jahres zum Bruch zwischen Hollande und seiner damaligen, langjährigen Lebensgefährtin Valérie Trierweiler.

In jüngerer Zeit haben Klatschmagazine wiederholt Fotos von Hollande und Gayet gedruckt, die beiden auf der Terrasse im Elysée-Palast in Paris oder in den Gärten seiner Zweitresidenz in Versailles zeigen.

(ap)
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