Fotos Libanesen feiern Ahmadinedschad
Wie ein Popstar lässt sich Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad auf den Straßen von Beirut feiern. Es ist sein erster Besuch in der Hauptstadt des Libanon seit seiner Wahl in 2005.
Aus einer Öffnung im Dach seines Geländewagens winkt der Iraner den Massen zu. Anhänger der Hisbollah werfen Blumen und Reis als Zeichen ihrer Zuneigung.
Eingrahmt beim Bankett: Ahmadinedschads Ehefrau Azam Farahi (mitte) blickt schüchtern in die Kameras der Hofberichterstatter.
Zuvor war es zu seinem Treffen mit Libanons Präsidenten Michel Suleiman gekommen. Die Begrüßung fiel höflich aus. Suleiman gilt als König ohne Land. In seinem Land regieren faktisch die Hisbollah-Milizen.
Heimspiel für den Iraner. Bei einer Versammlung der Hisbollah im Süden Beiruts wird er frenetisch gefeiert. Ahmadinedschad steigen während der Veranstaltung mehrmals Tränen der Rührung in die Augen.
Ahmadinedschad lässt die Lobeshymnen der Israel-Hasser über sich ergehen. Ahmadinedschad unterhält enge Verbindungen mit den radikal-islamischen Milizen.
Auch Israel zeigt Stärke. Israels Verteidigungsminister Ehud Barak besucht an der Grenze zum Libanon israelische Grenzsoldaten.
Auf israelischer Seite der Grenze hängen Ballons in den Farben Israels. Ob Ahmadinedschad sie bei seinem Besuch an der Grenze sehen wird?