Das ist die pakistanische Kinderrechtsaktivistin Malala Yousafzai.

Sie wurde am 12. Juli 1997 geboren.

Es waren Bilder, die um die Welt gingen: Dem Mädchen, die sich für die Bildung von Kindern in ihrer Heimat engagierte, wurde im Oktober 2012 von einem Taliban-Kämpfer in den Kopf geschossen.

Sie überlebte und wurde nach Großbritannien ausgeflogen. Die Ärzte am Queen Elizabeth Krankenhaus in Birmingham kämpften tagelang um das junge Mädchen – mit Erfolg.

Nach Wochen konnte sie das Krankenhaus verlassen. Hier ist sie mit ihrem Vater Ziauddin Yousafzai und ihren Brüdern Khushal Khan und Apal Khan zu sehen.

In Großbritannien versuchte Malala, wieder ein normales Leben zu leben.

Dieses Foto stammt von ihrem ersten Schultag auf dem Weg in die Edgbaston High School für Mädchen in Birmingham.

Dieses Foto von Malala entstand vor dem Attentat im März 2012 in Islamabad.

Doch den Kampf für die Rechte von Kindern gab sie nicht auf, sondern engagiert sich nun mehr denn je für die Sache. Im Februar 2014 etwa besuchte sie ein Flüchtlingscamp in Syrien.

In ihrer neuen Heimat Birmingham eröffnete sie im September 2013 eine Bibliothek.

Über ihren Kampf für die Schulbildung von Mädchen hielt sie bei der Weltbanl in Washington im Oktober 2013 eine Rede.

Auch in der Westminster Abbey in London dürfte sie sprechen.

Doch der Höhepunkt ihrer beeindruckenden Reden war sicherlich ihr Auftritt vor den Vereinten Nationen im Juli 2013.

Ein Auftritt, für den sie viel Applaus und Anerkennung bekam.

Das Mädchen wurde mit einigen Preisen ausgezeichnet, wie etwa mit dem Sacharow Preis für Freiheit im November 2011.

Und inzwischen hat sie die mächtigsten Menschen der Welt getroffen. Von UN-Generalsekretär Ban Ki Moon...

...über den nigerianischen Präsidenten Goodluck Jonathan,...

...die jordanische Königin Rania...

...und nicht zuletzt die britische Queen, der sie ein Exemplar ihres Buches "Ich bin Malala" überreichte,...

...sowie den amerikanischen Präsidenten Barack Obama.

Auch Fußballer David Beckham durfte das Mädchen bei der Preisverleihung einer britischen Zeitung treffen.

Im Jahr 2014 bekam sie den Friedensnobelpreis. Die Auszeichnung erhielt sie gemeinsam mit dem indischen Kinderrechtler Kailash Satyarthi.

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