Irak Mindestens 52 Tote bei neuer Anschlagsserie

Bagdad · Im Irak sind bei einer Serie von Bombenanschlägen mindestens 52 Menschen getötet worden. Allein in der Hauptstadt Bagdad sind nach Polizeiangaben vom Mittwoch 34 Menschen durch Autobomben ums Leben gekommen.

"Der Kampf wird lang werden und er wird weitergehen", sagte der irakische Ministerpräsident Nuri al-Maliki im stattlichen Fernsehen. Er forderte weltweite Unterstützung für den Kampf gegen Extremisten. "Falls wir nicht eingreifen, entsteht ein Kleinsstaat des Bösen mit verheerenden Folgen für die Sicherheit der Region und der Welt." Die Anschläge ereigneten sich hauptsächlich in den schiitischen Wohngebieten Bagdads. Auch in anderen irakischen Städten starben Menschen durch Bombenexplosionen.

(REU)
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