Fotos Pakistan: Militäroffensive gegen Islamisten
Rund eine Million Menschen flieht vor der Militäroffensive gegen die Radikalislamisten im Nordwesten Pakistans.
Teilweise kommen die Mmenschen in Auffanglagern unter, doch die Ausgangssperre der Armee erschwert die Flucht.
Wer kann, fährt mit dem Auto aus dem umkämpften Swat-Tal in Richtung der rund 100 Kilometer entfernten Hauptstadt Islamabad.
Die pakistanische Armee begibt sich nicht in den Häuserkampf, sondern setzt vor allem auf Luftangriffe und Artillerie.
Insgesamt sind rund 100.000 Soldaten entlang der Grenze zu Afghanistan stationiert.
Während die Kampfhandlungen in der Krisenregion zunahmen, gab es in der Hauptstadt Proteste gegen das Vorgehen der Armee.
Pakistans Präsident Ali Zardari weilte in Washington, um mit US-Präsident Barack Obama über die Lage in der Region und Hilfen der Ammerikaner zu sprechen.
Auch sein afghanischer Amtskollege Hamid Karzai war zugegen. Das Verhältnis der beiden Nachbarstaaten ist belastet, da die Taliban Pakistan als Rückzugsgebiet nutzen und Kontakte zum pakistanischen Geheimdienst unterhalten.