Griechischer Verteidigungsminister Kammenos bringt China, Russland und USA als Geldgeber ins Spiel

Athen · Sollte der Streit mit der EU eskalieren, könnte sich Griechenland für seine Finanzierung an die USA, Russland oder China wenden. Dies erklärte am Dienstag der griechische Verteidigungsminister Panos Kammenos im griechischen Fernsehen.

 Griechenlands Verteidigungsminister Panos Kammenos bringt andere Geldgeber für sein klammes Land ins Spiel.

Griechenlands Verteidigungsminister Panos Kammenos bringt andere Geldgeber für sein klammes Land ins Spiel.

Foto: dpa, yk ase

Kammenos ist der Chef der rechtspopulistischen Partei der Unabhängigen Griechen (AN.EL.), die als Juniorpartner mit der Linken von Alexis Tsipras Griechenland regiert.

Kammenos sagte weiter, Athen und er wollen ein neues Abkommen mit der EU über den griechischen Schuldenberg. Aber wenn Deutschland nicht nachgibt und "Europa auflösen will", dann werde Griechenland "einen Plan B" verfolgen. "Und das ist Geld aus anderen Quellen zu bekommen. Es können die USA im besten Fall sein. Es könnte Russland, es könnten China oder andere Staaten sein", sagte Kammenos.

(dpa)
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