Historischer „Me Too“-Prozess: Berufungsgericht hebt Urteil gegen Harvey Weinstein auf
EILMELDUNG
Historischer „Me Too“-Prozess: Berufungsgericht hebt Urteil gegen Harvey Weinstein auf

Ultrakonservativer Präsidentschaftskandidat Perry will das Land "zum Laufen bringen"

Simi Valley (RPO). Der Gouverneur von Texas Rick Perry hat am Mittwoch bei einer Debatte der Republikaner sein Wahlkampfdebüt gegeben. Der ultrakonservative Politiker trat in der Ronald Reagan Bibliothek in Kalifornien gegen sieben andere Bewerber um die republikanische Kandidatur für die Präsidentschaftswahlen im November 2012 an.

 Rick Perry will Kandidat der Republikaner für die Präsidentschaftswahlen werden.

Rick Perry will Kandidat der Republikaner für die Präsidentschaftswahlen werden.

Foto: AFP, AFP

Obwohl Perry erst letzten Monat ins Rennen gestartet war, gilt er als aussichtsreichster Bewerber um die Kandidatur der Republikaner. In jüngsten Umfragen liegt Perry deutlich vor dem bisherigen Favoriten, dem früheren Gouverneur von Massachusetts, Mitt Romney.

"Was die Leute suchen, ist jemand, der dieses Land wieder zum Laufen bringt", sagte Perry. Mit Bezug auf Romneys Behauptung, er habe in Firmen, die er als Investmentbanker unterstützte, zehntausende Jobs geschaffen, sagte Perry, Romney habe tolle Arbeit geleistet, "Jobs im Privatsektor überall in der Welt zu schaffen".

Er suggerierte damit, dass die Stellen vor allem im Ausland entstanden seien. Am Donnerstag will Präsident Barack Obama in einer Rede vor dem Kongress seine eigenen Pläne zur Schaffung von Arbeitsplätzen vorstellen.

Republikaner debattieren über Arbeitsplätze

Neben Perry und Romney waren auch der frühere Sprecher des Abgeordnetenhauses, Newt Gingrich, und die Abgeordnete aus Minnesota, Michele Bachmann, auf dem Podium. Bachmann ist die Favoritin der ultrakonservativen Tea Party Bewegung. Das Interesse bei der Debatte am Mittwoch, die sich vor allem um die Schaffung von Arbeitsplätzen drehte, galt aber in erster Linie Perry.

Auf eines konnten sich die Kandidaten jedoch bei allen Differenzen einigen: Obama mache einen schlechten Job und müsse bei den Wahlen im kommenden Jahr geschlagen werden.

(AFP/awei/DAPD)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort