Festnahme von Terroristen scheitert Rund 37 Polizisten im Kampf gegen Rebellen getötet

Manila · Bei Kämpfen mit muslimischen Rebellen auf den südlichen Philippinen sind am Sonntag mindestens 37 Polizisten getötet worden. Sechs Rebellen seien ums Leben gekommen als die Polizei zwei mutmaßliche Terroristen festnehmen wollte.

Philippinische Schwestern nach acht Monaten aus Geiselhaft befreit
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Die Polizisten wollten die Verdächtigen der Gruppe "Jemaah Islamiyah" festnehmen, als es zu den Kämpfen in der Stadt Mamasapano in der Provinz Maguindanao 960 Kilometer südlich der Hauptstadt Manila kam. Dies berichtete ein Polizeisprecher am Montag.

Bei den Rebellen soll es sich um Mitglieder der Islamischen Freiheitskämpfer Bangsamoro handeln, einer Abspaltung der Moro Islamischen Befreiungsfront (MILF), die im März vergangenen Jahres ein Friedensabkommen mit der Regierung unterzeichnet hatte. Nach dem jüngsten Zwischenfall hat die Regierung eine geplante Anhörung über die Umsetzung des Friedensplans im Parlament in Manila ausgesetzt.

(dpa)
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