Proteste bei Republikaner-Veranstaltungen Donald Trump verdächtigt Barack Obama als Drahtzieher

Washington · US-Präsident Donald Trump hat seinen Vorgänger Barack Obama als Drahtzieher vieler Proteste ausgemacht, die es im Land bei Veranstaltungen republikanischer Kongressabgeordneter gibt.

 Der damalige Präsident Obama empfängt seinen Nachfolger Trump im Weißen Haus. (Archivbild November 2016)

Der damalige Präsident Obama empfängt seinen Nachfolger Trump im Weißen Haus. (Archivbild November 2016)

Foto: rtr, SAV

In einem Interview des Fernsehsenders Fox sagte er am Dienstag: "Ich denke, Präsident Obama steckt dahinter, weil sicherlich seine Leute dahinter stecken." Das sei eben Politik, sagte Trump. Es werde sicherlich weitergehen, und das überrasche ihn keineswegs: "Ich ändere Dinge, die (Obama) machen wollte."

Er sei auch davon überzeugt, dass Obamas Leute im Weißen Haus hinter anonym durchgesickerten Informationen steckten, sagte er weiter. Zu einem Bericht, sein Sprecher Sean Spicer habe bei einer Dringlichkeitssitzung deswegen die Telefone der Beteiligten überprüfen lassen, sagte Trump, er hätte das anders gehandhabt.

"Sean Spicer ist ein feiner Mensch", sagte der Präsident. "Ich wäre mit verschiedenen Leuten in Einzelgespräche gegangen." Aber er mische sich da nicht ein: "Sean geht damit auf seine Art um und das ist OK für mich."

(ap/csr)
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