Fotos Proteste nach Urteil gegen Nobelpreisträgerin
Anhänger von Birmas Oppositionsführerin Aung San Suu Kyi demonstrieren gegen die Verurteilung der Friedensnobelpreisträgerin.
Sie haben sich vor den Botschaften Myanmars, so der offizielle Name Birmas, wie hier in Tokio, Japan, und Bangkok, Thailand versammelt.
Die 64-Jährige ist am Dienstag in einem Schauprozess zu weiteren 18 Monaten Hausarrest verurteilt worden.
Für die Freilassung der Politikerin spricht sich auch die EU aus.
In dem Insein-Gefängnis ist Suu Kyi weiterhin inhaftiert.
Der Eingang zum Haus der 64-Jährigen, wo sie bereits 14 Jahre unter Hausarrest verbrachte.
Vor dem Gericht in Birma warten Menschen auf das Urteil. Suu Kyi wurde am Dienstag zunächst zu einer dreijährigen Haftstrafe verurteilt.
Dann wurde das Urteil in Hausarrest umgewandelt.
Ihr wurde in dem Prozess ein Verstoß gegen die Auflagen ihres Hausarrests vorgeworfen, weil sie ungebetenen Besuch von einem Amerikaner hatte.
Die Kritiker des Regimes halten das für einen vorgeschobenen Grund. Viele Staaten schließen sich dieser Kritik an.
Die Polizei in Birma bewacht das Gefängnis, in dem die Oppositionsführerin sitzt.
Dieser Junge zeigt in Japan ein Bild Suu Kyis.
Ehemalige Bewohner Birmas im japanischen Exil demonstrieren.
Hier finden Sie weitere Informationen zu Aung San Suu Kyi