Fotos Rückblick: Staatschefs hofieren Gaddafi
Ein sehr herzliches Verhältnis: Nicht wenige Staatschefs pflegten Kontakte zum libyschen Diktator Gaddafi. Aus gutem Grund: Libyen ist nicht nur ein wichtiger Öllieferant. Zudem hielt Gaddafi den Europäern die Flüchtlinge vom Hals.
Beste Laune, beste Beziehungen: Beim G8-Gipfel in Italien im Juli 2007 drückt Italiens Staatschef Silvio Berlusconi Gaddafi demonstrativ herzlich die Hand.
Bei einer anderen offiziellen Begegnung von Berlusconi und Gaddafi war sogar ein Küsschen fällig.
Auch US-Präsident Barack Obama begrüßte Libyens Herrscher beim G8-Gipfel im Sommer 2009 freundlich.
Zuvor - im September 2008 - hatte bereits die republikanische US-Außenministerin Condoleezza nett mit Gaddafi geplaudert.
Jetzt kritisiert er Gaddafi, im Juli 2009 war die Welt noch in Ordnung: UN-Generalsekretär Ban ki Moon (rechts) fasst Gaddafi vertrauensvoll am Arm. Ganz links im Bild: Ägyptens ehemaliger Staatschef Mubarak.
Schon immer gute Freunde: Gaddafi und Venezuelas Staatschef Hugo Chavez. Gerüchten zufolge könnte Gaddafi auf dem Weg nach Venezuela sein.
Ein kräftiger Händedruck: Gaddafi im Gespräch mit Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy im Dezember 2007.
Im November 2008 trifft Gaddafi den russischen Präsidenten Wladimir Putin.
Der ehemalige Bundeskanzler Gerhard Schröder diskutierte im Oktober 2004 lebhaft mit Gaddafi.
Gaddafi im November 2008 zu Besuch in der Ukraine - beim damaligen Staatschef Juschtschenko.
Sogar Schlagerstar Mireille Mathieu reichte Gaddafi die Hand - bei einem Besuch in Moskau im November 2008.
Gaddafi und Ägyptens Ex-Staatschef Mubarak entschieden vieles Hand-in-Hand. Ihr Länder grenzen direkt aneinander.
Diktatoren unter sich: Tunesiens Ex-Staatschef Ben Ali und Gaddafi.