Syriens Präsident besucht Moschee
Seltener Auftritt von Assad vor Start der Waffenruhe

Der syrische Präsident Baschar al-Assad tritt seit dem Bürgerkrieg nunr selten in der öffentlichkeit auf. Zum Opferfest und wenige Stunden vor einer Waffenruhe in Syrien kam der Präsident in die Moschee in Daraja. Den Vorort von Damaskus hatte die Regierung im vergangenen Monat von Rebellen nach vierjähriger Belagerung übernommen. Der Besuch von Assad wurde als starke Botschaft an seine Gegner gewertet.
Bei Sonnenuntergang am Montag soll in Syrien eine Feuerpause der Truppen von Assad und der von den USA unterstützten Opposition beginnen. Die Waffenruhe war von den USA und Russland vermittelt worden. Im Vorfeld gab es von diversen Rebellengruppen gemischte Signale hinsichtlich einer Einhaltung der Feuerpause. Die Assad-Regierung hat aber Unterstützung geäußert.
Nach der Vereinbarung über die Waffenruhe, die von US-Außenminister John Kerry und seinem russischen Kollegen Sergej Lawrow ausgearbeitet worden war, darf die syrische Regierung weiter Luftangriffe gegen die Terrormiliz Islamischer Staat und Al-Kaida-Extremisten fliegen. In einer Woche sollen dann die Vereinigten Staaten und Russland diese Aufgabe übernehmen.
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