Tausende Nordkorea nehmen im Dezember 2011 in einer bizarren Zeremonie im dicht verschneiten Pjöngjang Abschied vom langjährigen Staatsführer Kim Jong Il.

Kims Sohn Kim Jong Un führt den Trauerzug an.

Tausende Menschen stehen am Straßenrand und erweisen dem verstorbenen Diktator Kim Jong Il die letzte Ehre.

Ein Blick in die Menge.

Wie bei Kim Jong Il war damals eine Limousine mit dem Sarg vorweggefahren, daran schloss sich ein Foto mit dem Verstorbenen an.

Isoliert vom Rest der Welt wird der Leichnam auf einer Limousine durch Pjöngjang gefahren.

Und auch hier hängt ein Bild des verstorbenen Machthabers...

... und seiner Gefolgschaft.

Das Staatsfernsehen überträgt Bilder der weinenden Menge.

Tausende sollen am Straßenrand stehen.

Sie lassen ihren Emotionen freien Lauf.

Überlebensgroß wird das Portrait von Kim Jong Il durch die Stadt gefahren.

Allerdings sind hierbei keine ausländischen Besucher zugelassen.

So soll das Gemeinschaftsgefühl der Nordkoreaner gestärkt werden.

Nordkoreanerinnen verlassen ein Restaurant, nachdem sie dort die Trauerfeier im Staatsfernsehen angeschaut haben.

Doch auch in Südkorea verfolgen Menschen das Staatsbegräbnis.

In einem Bahnhof in Seoul verfolgen sie die Trauerfeier.

Wie gebannt starren sie auf den Bildschirm.

Die Flagge Nordkoreas in der eigenen Botschaft in Beijing, China, hängt auf Halbmast. Alle sollen Kim Jong Il gedenken.

Zum Abschluss des Trauerzugs salutiert Kims Sohn vor dem Mausoleum. Dort findet Kim seine letzte Ruhe.

Kim Jong Un wird Nachfolger seines Vaters.

Er verneigt sich vor dem Leichnam von Kim Jong Il.