Der langjährige südkoreanische Oppositionsführer und spätere Präsident Kim Dae Jung (links) ist tot. Der Friedensnobelpreis erfuhr für seine Annäherung an das kommunistische Nordkorea des Kim Jong Il internationale Anerkennung.

Seine politische Arbeit begann bereits 1954. Jahrzehntelang führte Kim Dae Jung die Opposition im Land. 1997 wurde er Präsident seines Landes.

Sieben Jahre zuvor: Der Oppositionsführer demonstriert mit einem Hungerstreik gegen die Regierung. Seine Frau Lee Hee-Ho wacht an seinem Bett im Krankenhaus.

Im Jahr 1981 saß der Politiker kurzzeitig im Gefängnis. Wegen angeblicher Gefährdung der Sicherheit Südkoreas drohte im zwischenzeitlich die Todesstrafe.

Späte Anerkennung: Im Jahr 2000 erhielt der Südkoreaner den Friedensnobelpreis. Im selben Jahr entstand diese Aufnahme von einem Treffen mit Frankreichs-Expräsideten Jacques Chirac in Seoul.

Im Jahr 1998 sprach er vor dem US-Kongress.

Ein Jahr zuvor traf er mit dem King of Pop, Michael Jackson, in Seoul.