Jetzt auch offiziell: Alonso sagt allen ab und bleibt Trainer in Leverkusen
EILMELDUNG
Jetzt auch offiziell: Alonso sagt allen ab und bleibt Trainer in Leverkusen

Terroranschlag in Barcelona Das sollten Reisende jetzt beachten

Barcelona/Düsseldorf · Die Stimmung in Barcelona ist nach dem Anschlag vom Donnerstag angespannt. 14 Menschen sind ums Leben gekommen, nachdem ein Lieferwagen in eine Menschenmenge gefahren ist. Wir geben einen Überblick darüber, was Urlauber nun beachten sollten:

 Einige Bereiche im Zentrum Barcelonas sowie in dem Küstenort Cambrils sind weiterhin gesperrt.

Einige Bereiche im Zentrum Barcelonas sowie in dem Küstenort Cambrils sind weiterhin gesperrt.

Foto: afp

Ja. Ob man dies nun auch tut, ist letztlich eine persönliche Entscheidung. Rein rechtlich ist die Angst vor Terror kein Grund, den Vertrag einer Pauschalreise ohne Stornogebühren zu kündigen. Wer ohne Veranstalter reist, für den gilt ähnliches: Das Flugticket lässt sich in der Regel nicht ohne Gebühren stornieren.

Das Auswärtige Amt (AA) hat seine Reise- und Sicherheitshinweise für Spanien nicht verschärft. Darauf verweist auf Anfrage etwa auch die Tui. Es gelten laut Veranstalter die allgemeinen Reisebedingungen. Das heißt: Wer eine gebuchte Reise absagen möchte, muss die üblichen Stornogebühren zahlen.

Urlaubern, die bereits in Spanien sind, rät das Auswärtige Amt, betroffene Bereiche sowie im Küstenort Cambrils zu meiden, den Anweisungen der Sicherheitskräfte Folge zu leisten und sich über die lokalen Medien zu informieren.

In Barcelona müssen sich Urlauber aktuell auf Einschränkungen einstellen. Das Auswärtige Amt erklärt, einige Bereiche, etwa auf der Flaniermeile Las Ramblas in der Innenstadt Barcelonas sowie in dem Küstenort Cambrils, seien weiterhin gesperrt. In Cambrils ist offenbar ein Anschlag vereitelt worden.

Reisenden wird geraten, betroffene Bereiche zu meiden, den Anweisungen der Sicherheitskräfte Folge zu leisten und sich über die lokalen Medien zu informieren.

Es ist aber davon auszugehen, dass der touristische Betrieb normal weitergeht.

Barcelona ist der größte Kreuzfahrthafen Europas. Auswirkungen auf die Routen der Schiffe gibt es aber nicht. "Nach jetzigem Stand gehen wir davon aus, dass alle Anläufe wie geplant stattfinden", sagt die Sprecherin von Tui Cruises, Godja Sönnichsen.

Der nächste Halt eines Schiffes sei in der kommende Woche. Eventuell würden Landausflüge angepasst. Aida Cruises hat vorerst alle Landausflüge in die citynahen Regionen wie die Ramblas storniert, wie eine Sprecherin erklärte.

(beaw/dpa)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort