Trotz Waffenruhe Berichte über neue Gefechte in der Ostukraine

Moskau · In der Ostukraine ist es zu neuen Gefechten zwischen Regierungssoldaten und Separatisten gekommen. Beide Seiten gaben sich gegenseitig die Schuld für die Verletzung der seit 1. September gültigen Waffenruhe.

Die Regierung erklärte am Dienstag, die Rebellen hätten in der Nacht die Stellungen ihrer Truppen außerhalb von Donezk mit Mörsergranaten beschossen. Die Nachrichtenagentur der Separatisten berichtete von Panzerangriffen des Militärs.

Die Waffenruhe wurde in den vergangenen zwei Monaten weitgehend eingehalten. Im Ringen um eine politische Lösung für den Konflikt gab es aber kaum Fortschritte. Seit April 2014 kamen bei den Kämpfen mehr als 8000 Menschen ums Leben.

(ap)
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