In Donezk haben Kämpfer des Vostok (russisch für Ost) Bataillons eine Regierungsgebäude gestürmt, das bereits von Kämpfern der selbsternannten Volksrepublik Donezk besetzt war. Sie gelten als schwer bewaffnet und extrem brutal.

Warum das Bataillon das Gebäude besetzte ist unklar. Medienberichten nach spielt sich innerhalb der pro-russischen Gruppen ein Machtkampf ab.

Im Vostok Bataillon sollen auch viele in Russland trainierte Kämpfer sein, viele auch aus Tschetschen.

Bevor sie das Gebäude stürmten, postierten sie Geschützwaffen auf dem Vorplatz. Die Milizen leisteten keinen erkennbaren Widerstand.

Dieser pro-russische Milizionär wurde hinausgeworfen. Er kann jetzt seine Sachen packen.

Er und seine Mitstreiter fuhren auf der Pritsche eines Lkws davon.

Vostok-Kämpfer zerrissen eine ukrainische Fahne.

Beim Vormarsch schwenkten sie die russische Flagge. Bei den Kämpfen gegen die ukrainische Armee sollen sie eine tragende Rolle gespielt haben.

US-Außenminister John Kerry zeigte sich angesichts der Berichte über tschetschenische Kämpfer sehr besorgt.