US-Präsident Barack Obama wird 50. Er will diesen Tag vor allem mit seiner Familie und guten Freunden feiern. Kein Wunder, hatte ihn sein Job in den vergangenen Wochen doch genug Nerven gekostet.

Das zeigen auch diese Bilder aus dem Weißen Haus in Washington - Obama im Kreise seiner Mitarbeiter.

Die Beratungen zur Schuldenkrise haben Obama sicherlich viele Nerven gekostet. Seit seinem Amtsantritt ist er sichtlich ergraut.

Auch wenn die politischen Themen oft höchste Brisanz haben, geht es doch recht locker im Weißen Haus zu. Mancher Mitarbeiter kommt in Jeans,...

...und der Chef legt sogar das eine um das andere Mal die Füße auf den Tisch.

Der US-Präsident gibt sich zudem sehr volksnah, besucht immer wieder kleine Restaurants und zeigt sich dem Wähler.

So auch in diesem Imbiss in Washington.

Zu solchen Gelegenheiten nimmt er nicht nur seine eigenen Mitarbeiter mit...

...sondern auch mal hochrangigen Besuch. Hier isst er mit Russlands Präsidenten Dimitri Medwedew Burger.

Ob die Fast-Food-Vorliebe seiner Frau Michelle immer gefällt, ist unwahrscheinlich. Ihr Familienglück aber zeigen die Obamas gern. Hier schauen Michelle und Barack Obama mit ihren Töchtern Malia und Sasha (v.l.) fern.

Obama wurde am 4. August 1961 als Sohn einer Amerikanerin und eines Kenianers in Honolulu auf Hawaii geboren.

Noch vor seiner Wahl zum US-Präsidenten kam Obama nach Deutschland und hielt eine Rede an der Siegessäule. Am Brandenburger Tor war es ihm verboten worden.

Im Januar 2009 schließlich wurde Obama vor dem Kapitol in Washington vereidigt. Viele tausend US-Bürger waren zu der Inauguration angereist.

Inzwischen ist der Jubel nicht mehr ganz so groß. Die Wirtschaftskrise und der Streit zwischen Demokraten und Republikanern ist nur ein Grund von vielen.

Ablenkung gab es an seinem Geburtstag aber dennoch - Obama wurde bei einer Benefizveranstaltung in Chicago von seinen Anhängern bejubelt.

Sängerin und Schauspielerin Jennifer Hudson begrüßte den Präsidenten als Gast der Veranstaltung.

Das brachte sogar Obama zum Schwitzen. Für ein Schmunzeln reichte es aber dennoch.