US-Präsidentschaftsbewerberin Hillary Clinton stellt die Todesstrafe infrage
Manchester · Die demokratische Präsidentschaftsbewerberin Hillary Clinton hat die Anwendung der Todesstrafe in den USA infrage gestellt. Für eine völlige Abschaffung von Hinrichtungen sei sie zwar nicht, doch sollte die Maßnahme nur in "sehr begrenztem und seltenem" Umfang ergriffen werden.
29.10.2015
, 13:08 Uhr
Das sagte Clinton während eines zweitägigen Besuchs im Staat New Hampshire am Mittwoch.
Die US-Regierung müsste einen äußerst prüfenden Blick auf die Todesstrafe werfen, die "zu oft" und auf willkürliche Weise angewandt werde, sagte Clinton. Unter bestimmten Umständen sei sie jedoch für Exekutionen.