Bund zweifelt an Jülichs Eignung als Zwischenlager
Jülich (dapd). Der Bund erhöht den Druck auf die NRW-Regierung, einen Atommüll-Transport vom Forschungszentrum Jülich in das Zwischenlager Ahaus zu erlauben. Die Genehmigung für die Lagerung von 152 Castor-Behältern mit radioaktivem Müll in Jülich läuft 2013 aus.
02.02.2011
, 02:30 Uhr
Den "Aachener Nachrichten" liegt eine Stellungnahme des Forschungsministeriums vor, in der die Bundesregierung bezweifelt, dass bis 2013 noch rechtzeitig eine Genehmigung für eine längere Lagerung in Jülich vorliegen werde. Genau dafür plädiert aber die NRW-Regierung und lehnt einen Transport nach Ahaus ab.