Frankfurt Deutsche Banken haben weniger Geld in Griechenland

Frankfurt · Die deutschen Banken haben den Großteil ihrer griechischen Staatsanleihen abgestoßen. Sie hatten dort im September 2014 noch knapp 23,5 Milliarden Euro im Feuer, wie der Bundesverband deutscher Banken mitteilte.

Davon entfallen rund 4,6 Milliarden auf Banken und 3,6 Milliarden auf Unternehmen und Privatpersonen. 15 Milliarden Euro sind Forderungen gegenüber öffentlichen Haushalten, die nach Verbandsangaben fast ausschließlich von der staatlichen Förderbank KfW gehalten werden. Dabei handele es sich um Gelder der Bundesrepublik aus dem ersten Hilfspaket für Griechenland. Die Deutsche Bank war nach eigenen Angaben zuletzt noch mit knapp 300 Millionen Euro engagiert.

(rtr)
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