"Alternative für Deutschland" will im September antreten Anti-Euro-Partei steht vor der Gründung

Frankfurt/Main · Kritiker der Euro-Rettungspolitik bereiten einem Medienbericht zufolge die Gründung einer Partei mit dem Namen "Alternative für Deutschland" vor.

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Sie soll im April offiziell ins Leben gerufen und zur Bundestagswahl im September antreten, spätestens aber zur Europawahl im Juni 2014, wie die "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" berichtet. Gründer sind demnach der Ökonom Bernd Lucke, der Publizist und ehemalige FAZ-Redakteur Konrad Adam sowie der Publizist Alexander Gauland.

Zu den Unterstützern der "Alternative für Deutschland" gehören dem Bericht zufolge überproportional viele liberale und konservative Professoren, die Lehrstühle für Volkswirtschaft innehaben oder hatten. Auch der ehemalige Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), Hans-Olaf Henkel, finde sich auf der Unterstützerliste. Die neue Partei wendet sich laut "Frankfurter Allgemeiner Sonntagszeitung" gegen die Euro-Rettung, bekennt sich aber uneingeschränkt zur friedlichen Einigung Europas.

(AFP/felt)
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