Alle Deutschland-Artikel vom 18. Juli 2017
Millionenschaden für Versicherer nach G20-Krawallen
Millionenschaden für Versicherer nach G20-Krawallen

Bilanz nach Ausschreitungen in HamburgMillionenschaden für Versicherer nach G20-Krawallen

Die Ausschreitungen während des Hamburger G20-Gipfels kosten die Versicherer viele Millionen Euro. Die versicherten Sachschäden beliefen sich einer ersten Einschätzung zufolge auf bis zu zwölf Millionen Euro.

Weiterer Kamerad von Franco A. kommt frei
Weiterer Kamerad von Franco A. kommt frei

Terrorverdächtiger SoldatWeiterer Kamerad von Franco A. kommt frei

Im Fall des terrorverdächtigen Offiziers Franco A. hat der Bundesgerichtshof auf Antrag der Bundesanwaltschaft in Karlsruhe die Freilassung eines weiteren mutmaßlichen Komplizen angeordnet.

Polizei durchsucht 28 Objekte von Reichsbürgern
Polizei durchsucht 28 Objekte von Reichsbürgern

Ein Mann festgenommenPolizei durchsucht 28 Objekte von Reichsbürgern

In Bayern und Rheinland-Pfalz sind 28 Objekte der Reichsbürgerbewegung durchsucht worden. Ein per Haftbefehl gesuchter Mann wurde festgenommen, zahlreiche Beweismittel sind sichergestellt.

Schulz will Arbeitsmarkt für Langzeitarbeitslose stärken
Schulz will Arbeitsmarkt für Langzeitarbeitslose stärken

SPD-KanzlerkandidatSchulz will Arbeitsmarkt für Langzeitarbeitslose stärken

SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz möchte Langzeitarbeitslose stärker fördern. Dass ihm der Kampf gegen Arbeitslosigkeit ein ganz persönliches Anliegen ist, erklärt er beim Besuch eines Modellprojekts - indem er auf seine eigene Biografie zurückgreift.

CSU beschließt Wahlprogramm mit Flüchtlings-Obergrenze
CSU beschließt Wahlprogramm mit Flüchtlings-Obergrenze

BundestagswahlCSU beschließt Wahlprogramm mit Flüchtlings-Obergrenze

Die CSU hat ihr Wahlprogramm für die Bundestagswahl beschlossen. Ungeachtet des Widerstands von Kanzlerin Merkel hält sie darin an der Dauerforderung nach einer Obergrenze von 200.000 Flüchtlingen pro Jahr fest.

NRW unterstützt Merkels Pläne für Braunkohle

Parteien bereiten Ausstieg vorNRW unterstützt Merkels Pläne für Braunkohle

Das Land reagiert positiv auf den Vorstoß der Kanzlerin zum Braunkohle-Ausstieg. "Indem Frau Merkel auf ein Zieldatum verzichtet, bestätigt sie die von Rot-Grün beschlossene und von Schwarz-Gelb bekräftigte Politik der Nutzung der Braunkohle als Brückenenergie", sagte NRW-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart (FDP) unserer Redaktion. Zuvor hatte sich Merkel erstmals für einen Ausstieg ausgesprochen. Im Regierungsprogramm habe die CDU festgelegt, mit den betroffenen Regionen zu sprechen. "Und dann kann man den Ausstieg ins Auge fassen", so Merkel. NRW hatte 2015 die Auskohlungsmenge für Garzweiler II verkleinert, aber kein Datum gesetzt. Daran hält Schwarz-Gelb fest.

Anerkennungsquote für Afghanen drastisch gesunken
Anerkennungsquote für Afghanen drastisch gesunken

AsylsuchendeAnerkennungsquote für Afghanen drastisch gesunken

Die Anerkennungsquote für Afghanen als Asylberechtigte oder Flüchtlinge ist von 55,8 Prozent im Jahr 2016 auf 44,1 Prozent im ersten Halbjahr 2017 gesunken. Das geht aus einer Statistik des Bundesamtes für Migration hervor, die unserer Redaktion vorliegt.

Polizei ermittelt wegen Hitlergruß von Rechtsrock-Besuchern
Polizei ermittelt wegen Hitlergruß von Rechtsrock-Besuchern

ThemarPolizei ermittelt wegen Hitlergruß von Rechtsrock-Besuchern

Nach dem Neonazi-Konzert im thüringischen Themar ermittelt die Polizei wegen der Verwendung des Hitlergrußes. Anlass ist offenbar ein in den sozialen Netzwerken geteiltes Video, das laut Polizei bei dem Konzert aufgenommen wurde.

Proteste bei Auftritt von Justizminister Maas in Dresden
Proteste bei Auftritt von Justizminister Maas in Dresden

AfD- und Pegida-Anhänger demonstrierenProteste bei Auftritt von Justizminister Maas in Dresden

Bundesjustizminister Heiko Maas wird bei einem Auftritt in Dresden mit lauten Protesten empfangen. Mehrere Hundert Demonstranten aus dem AfD- und Pegida-Umfeld begleiten den Besuch des Politikers mit Trillerpfeifen, "Volksverräter"- und "Hau ab"-Rufen.

Der verkappte Lagerwahlkampf
Der verkappte Lagerwahlkampf

Kolumne: Berliner RepublikDer verkappte Lagerwahlkampf

Wer meint, die Unterschiede zwischen den Parteien seien gar nicht so groß, der irrt. Sie fallen nur nicht so auf, weil die Parteien es vermeiden, sich offensiv in einem der Lager zu positionieren.

Bremen ist Inklusions-Meister, NRW im Durchschnitt
Bremen ist Inklusions-Meister, NRW im Durchschnitt

Schüler mit Förderbedarf an RegelschulenBremen ist Inklusions-Meister, NRW im Durchschnitt

Die Inklusion an deutschen Schulen schreitet voran. 41 Prozent der Schüler mit Förderbedarf in Deutschland besuchen Regelschulen. Zwischen den Ländern bestehen erhebliche Unterschiede: NRW liegt im Durchschnitt, Bremen ist Spitzenreiter.