Fotos Barack Obama spricht an der Siegessäule
Mehr als 200.000 Menschen verfolgen die Rede des designierten Präsidentschaftskandidaten Barack Obama mit Jubel und Sprechchören an der Siegessäule. "Yes we can" jubelt die begeisterte Menge ihm zu.
"Hier Herr Obama, gucken sie hierher". Neben den 40 Journalisten die mit Obama aus den USA angereist sind
versuchen auch zahlreiche deutsche Journalisten ein Foto von dem charismatischen Mann zu schießen.
Währenddessen haben die Sicherheitskräfte alle Hände voll zu tun. Immer mehr Menschen drängen in Richtung Siegessäule, um Barack Obama zu sehen und zu hören.
Bevor er seine Rede beginnt, bedankt sich Obama für den herzlichen Empfang in Berlin.
"Yes we can" lautet Obamas Wahlkampf-Motto, das ihm die Menge immer wieder entgegen ruft.
Plakate durften die Zuschauer bei Obamas Rede nicht mitbringen, da die Stangen, die die Plakate halten, auch als Waffe genutzt werden könnten.
Das tut dem Jubel und der Freude seiner Fans jedoch keinen Abbruch getan. Die Arme in die Luft gestreckt klatschen sie für Obama noch bevor er seine Rede hält.
Einige haben aber doch ein kleines Plakat ihres Idols im Gepäck.
Andere konnten auch größere Transparente hinter die Absperrungen schmuggeln.
Direkt vor dem Brandenburgertor durfte der designierte Präsidentschaftskandidat nicht sprechen. Mit der Siegessäule hat er jedoch einen ebenso geschichtsträchtigen Ort gefunden.
Wird es eine historische Rede? Was wird er sagen?
Gespanntes Zuhören bei Obamas ersten Worten.
Der Platz an der Siegessäule selbst reicht nicht aus.
Die Zuhörer stehen die Straße des 17. Juni entlang, fast bis zum Brandenburger Tor.
Neugierige und Fans möchten einen Blick auf den Mann erhaschen, der vielleicht Amerikas nächster Präsident wird.
Mittendrin steht diese junge Dame. Rachel ist geborene Californierin und lebt in Prag. Sie ist ein so großer Obama Fan, dass sie extra für die Rede nach Berlin gereist ist.
Ein bisschen Witz muss sein. Dieser Fan hätte Obama auch ganz gerne als Kanzler.
Obama Rede dauerte genau 27 Minuten.
Anders als die US-Präsidenten John F. Kennedy, Ronald Reagan und Bill Clinton verzichtete er darauf, einen Satz auf Deutsch zu sagen.
"Amerika hat keinen besseren Partner als Europa", sagt Obama.
Obama fordert den Einsatz für eine Welt ohne Folter, Armut und Not und mit Rechtsstaatlichkeit und Freiheit. In dem Zusammenhang forderte er eine markante Begrenzung von CO2-Emissionen.
In dem Zusammenhang forderte er auch eine markante Begrenzung von CO2-Emissionen.
Am Ende seiner Rede schein die berliner Abendsonne golden in das Gesicht des Redners. Obama wirkt zufrieden.
Diese symbolträchtigen Bilder sind es, die der designierte Präsidentschaftskandidat der US-Demokraten mit nach Hause in die USA nehmen möchte.
Er hat keine scheu vor Nähe. Nach seiner Rede geht Obama durch die Menge und schüttelt seinen Fans die Hand.
Die Gelegenheit wollen sie nutzen. Die Zuschauer drängen sich um Obama. Jeder will ein Bild mit ihm, denn
in den meisten Fällen ist der US-Senator von seinen Sicherheitsleuten umringt und Fotos mit ihm unmöglich.
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