Bisherige Bundesumweltministerin Barbara Hendricks wird neuer Regierung nicht mehr angehören

Düsseldorf · Noch hat die SPD nicht bekanntgegeben, welche Minister sie in das neue Groko-Kabinett schicken wird. Klar ist aber: Die bisherige Umweltministerin Barbara Hendricks wird der neuen Regierung nicht mehr angehören.

 Barbara Hendricks in Berlin (Archivfoto).

Barbara Hendricks in Berlin (Archivfoto).

Foto: dpa, gam vge hjb

"Ich werde der neuen Bundesregierung nicht angehören", sagte Hendricks unserer Redaktion. Sie sei "dankbar", dass sie die letzten vier Jahre als Bundesumwelt- und Bauministerin dem Land, seinen Menschen und ihrer Partei habe dienen dürfen. "Ich gehe mit einem guten Gefühl aus diesem Amt, weil ich glaube, dass ich dazu beitragen konnte, Positives für unser Land und für die Umwelt bewegt zu haben", sagte Hendricks.

"Meiner Nachfolgerin beziehungsweise meinem Nachfolger wünsche ich Glück und vor allem Kraft, diese Entwicklungen weiter voranzubringen. Meiner Partei wünsche ich, dass sie nun zu alter Stärke zurückfindet."

Als Nachfolgerin für Hendricks wird nach Informationen unserer Redaktion die frühere NRW-Wissenschaftsministerin und derzeitige NRW-Generalsekretärin Svenja Schulze gehandelt.

Zuvor war bereits bekannt geworden, dass Außenminister Sigmar Gabriel der neuen Regierung nicht mehr angehören wird. Er bleibe jedoch weiterhin Abgeordneter des Bundestages, schrieb Gabriel auf seiner Facebook-Seite.

(qua)
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