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Landesverbände besorgt Die AfD fürchtet Unterwanderung durch Rechte

Berlin · In den Landesverbänden der Partei Alternative für Deutschland (AfD) wächst die Sorge vor einer Unterwanderung durch rechte Parteigänger.

"Es lässt sich leider nicht leugnen, dass sich in mehreren Ländern systematisch rechte Gruppen formieren, die auf Inhalte und Image unserer Partei Einfluss nehmen wollen", sagte der Hamburger AfD-Sprecher Jörn Kruse dem "Spiegel".

Baden-Württembergs Landeschefin Elke Fein forderte, die Abgrenzung zu rechten Gruppen besser zu kommunizieren. Ihr Landesverband hatte beschlossen, keine Überläufer der rechtspopulistischen Partei Die Freiheit mehr aufzunehmen.

AfD-Parteichef Bernd Lucke hingegen beteuerte: "Wir werden nicht von rechts unterwandert." Einen Aufnahmestopp für Freiheit-Mitglieder lehnte er mit der Begründung ab, dass die Überläufer zur AfD aus dem gemäßigten Teil der Partei stammten.

(dpa)
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