Fotos Die AfD verbrennt Geld im Wahlkampf
Bernd Lucke, Chef der eurokritischen Alternative für Deutschland, strahlt. Bei einem groß angelegten Wahlkampf-Event vor dem Brandenburger Tor lässt er Euros verbrennen.
Freilich handelte es sich nur um Spielgeld.
Im Fokus der Kritik: Kanzlerin Merkel und EZB-Chef Draghi, die aus Sicht der AfD das Geld der deutschen Steuerzahler verschleudern.
Blau eingekleidete Helfer fackelten die Euroscheine in einer Tonne ab.
Retter in der Not: natürlich die Alternative für Deutschland. Das Feuer wurde von der mit Blaulicht anrückenden "Eurowehr" der Alternative für Deutschland gelöscht.
"Eurorettung abwählen", fordert vor diesem Hintergrund die neue Partei.
Ihr Star ist der Ökonomie-Professor Bernd Lucke. Er bemüht bei der Beschreibung der Eurokrise gerne den Vergleich mit Weimar.
Die Zahl der Anhänger in Berlin blieb mit laut AfD 200 überschaubar. Dennoch hofft die Partei auf den Einzug in den Bundestag.