Verengung der Halsschlagader Christine Haderthauer im Krankenhaus
München · Wegen einer gefährlichen Verengung der Halsschlagader musste sich die bayerische CSU-Politikerin Christine Haderthauer ins Krankenhaus begeben. Offenbar stand sie kurz vor einem Schlaganfall. Sie wird nun mit Gerinnungshemmern behandelt.
Große Sorge um CSU-Ministerin Christine Haderthauer: Die 51-Jährige musste ins Krankenhaus eingeliefert werden, nachdem sie seit mehreren Tagen unter Kopf- und Gesichtsschmerzen gelitten hatte. Eine MRT-Untersuchung ergab eine gefährliche Verengung der Halsschlagader bei Haderthauer, wie das Magazin "Focus" unter Berufung auf einen Sprecher der Bayerischen Staatskanzlei berichtet.
Haderthauer wird in der Klinik nun mit Gerinnungshemmern behandelt, teilte die Staatskanzlei in München am Montag mit. Dies soll das Risiko eines Schlaganfalls mindern. Laut dem Sprecher wird die Ministerin mindestens für zwei Wochen ausfallen, weiteres hänge vom Verlauf der Genesung ab.
Der Sprecher bezeichnete den Ablauf als "reine Glückssache" - denn oft werde die Diagnose erst gestellt, wenn es bereits zu einem Schlaganfall gekommen sei.
Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer besuchte Christine Haderthauer bereits im Krankenhaus.