Fotos Demonstrationen gegen Münchner Sicherheitskonferenz
Mehrere hundert Menschen haben am Samstagnachmittag in München an einer Protestkundgebung gegen die Sicherheitskonferenz teilgenommen.
Die Polizei sprach von 450 Demonstranten. Zwischenfälle habe es gegeben, sagte ein Polizeisprecher.
Zu der Kundgebung hatte das "Aktionsbündnis gegen die Nato-Sicherheitskonferenz" aufgerufen.
Dieses setzt sich aus Vertretern von Gewerkschaften, Linkspartei und linksorientierten Gruppierungen zusammen.
Kundgebungsteilnehmer trugen Transparente mit Aufschriften wie "Bundeswehr raus aus Afghanistan", "Kriegsgerät verschrotten" oder "Schwerter zu Flugscharen".
Im Laufe des Nachmittags zogen sie durch die Innenstadt.
Bei der Sicherheitskonferenz ging es vor allem um den Atomstreit mit dem Iran.
Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) bezeichnete am Samstag auf der Münchner Sicherheitskonferenz den jüngsten Vorschlag Teherans als nicht ausreichend.
Er warb zugleich für ein "Jahrzehnt der Abrüstung" und für eine "Welt ohne Atomwaffen".
Während die Politiker drinnen diskutierten, deonstrierten auf den Straßen die Menschen.
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