Umfrage Die AfD nimmt der Union weiter Stimmen ab

Hamburg · In den neuesten politischen Umfragen verliert die Partei der Bundeskanzlerin etwas an Boden. Die Unionsparteien CDU/CSU rutschen erstmals in diesem Jahr unter ihr Ergebnis von 41,5 Prozent, das sie bei der Bundestagswahl 2013 erzielen konnten.

Bernd Lucke – Familienvater, Professor, Ex-AfD-Gesicht
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Im "Stern-RTL-Wahltrend" verlieren sie einen weiteren Prozentpunkt und kommen jetzt nur noch auf 41 Prozent. Die AfD verbessert sich dagegen um einen Punkt auf sieben Prozent - ihr bislang höchster Wert in diesem Jahr. Die Zahlen für die anderen Parteien bleiben im Vergleich zur Vorwoche unverändert: Die SPD liegt nach wie vor bei 24 Prozent, Linke und Grüne bei jeweils neun Prozent, die FDP bei fünf Prozent. Auf die sonstigen kleinen Parteien entfallen ebenfalls fünf Prozent. Der Anteil der Nichtwähler und Unentschlossenen beträgt 29 Prozent.

Auch bei der politischen Kompetenz - welche Partei also mit den Problemen in Deutschland am besten fertig wird - verschlechtert sich die Union um weitere zwei Prozentpunkte auf 35 Prozent. Die SPD klettert hier um einen weiteren Punkt auf 13 Prozent. Nur sieben Prozent trauen allen anderen Parteien politische Kompetenz zu, 45 Prozent sprechen sie allen Parteien ab.

Das Forsa-Institut befragte vom 23. bis 27. Februar 2015 im Auftrag des Magazins stern und des Fernsehsenders RTL 2502 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger, die durch eine computergesteuerte Zufallsstichprobe ermittelt wurden.

(ots)
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