Neue Serie Flucht nach Europa

Düsseldorf · Liebe Leserinnen und Leser, ein Thema bestimmt unsere Gespräche, egal ob am Frühstückstisch oder im Kanzleramt: die Flucht nach Europa. Eine Million Menschen könnten dieses Jahr allein nach Deutschland kommen und einen Asylantrag stellen. So viele wie noch nie.

 Ein Flüchtlingsboot auf dem Weg nach Europa.

Ein Flüchtlingsboot auf dem Weg nach Europa.

Foto: ap

Die Welt scheint aus den Fugen. Europa überfordert. Wir berichten täglich. Über Schicksale und Vertreibung, über die großen Herausforderungen in unseren Städten und Gemeinden, über die Flüchtlingskrise und die Folgen. Doch reicht das? Nein, das Thema verlangt mehr von uns allen.

Deswegen haben die Rheinische Post, die Neue Osnabrücker Zeitung und die Ruhr Nachrichten eine Sonderredaktion "Flucht" gebildet. In den nächsten Wochen werden wir gemeinsam den Leserinnen und Lesern der drei großen Regionalzeitungen noch mehr Hintergrund, Wissen, Analyse zur Flucht nach Europa bieten. Zusammen schaffen wir mehr. Europa muss seine Kräfte bündeln. Wir Medienmacher fangen schon einmal an.

Sieben Wochen, sieben Flucht-Themen. In der ersten Folge geht es um die Geschichte der Flucht. Nächste Woche fragen wir: Woher kommen eigentlich die Flüchtlinge? Dann: Wie verändert Zuwanderung unsere Gesellschaft? Weitere große Hintergrund-Seiten werden folgen. Das Thema Massenflucht nach Europa betrifft uns alle. Es birgt viele Risiken und viele Chancen. Wir sorgen dafür, dass Sie umfassend informiert sind, mit unserer großen gemeinsamen Serie Flucht nach Europa. Viele Erkenntnisse und viel Spaß beim Lesen wünschen

Michael Bröcker (Rheinische Post)
Ralf Geisenhanslüke (Neue Osnabrücker Zeitung)
Wolfram Kiwit (Ruhr Nachrichten)

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