Fotos Die Karriere der Andrea Nahles
Andrea Nahles ist seit November 2009 Generalsekrtetärin der SPD.
Andrea Nahles gilt als überzeugte Parteisoldatin der SPD. Mit 18 Jahren gründete sie einen eigenen Ortsverband in ihrem Heimatort Weiler.
1993 wählten die Jungsozialisten von Rheinland-Pfalz sie zu ihrer Vorsitzenden.
Von 1995 bis 1999 war sie auch die Bundesvorsitzende der Jusos.
Seit 1997 ist Andrea Nahles, hier mit Peter Struck, auch Mitglied des SPD-Bundesvorstands
Die Harmonie auf diesem Bild trügt: Im Oktober 2005 brachte Andrea Nahles Münteferings Wunschkandidaten für das Amt des SPD-Generalsekretärs durch eine Kampfabstimmung zu Fall.
Müntefreing gratulierte Andrea Nahles zwar, wollte danach aber nicht mehr SPD-Vorsitzernder bleiben.
Nahles wurde daraufhin heftig kritisiert: Der "Seeheimer Kreis" beschimpfte sie sogar als "Königsmörderin".
Statt Müntefering wurde 2005 Matthias Platzeck SPD-Chef. Er schlug Andrea Nahles als Stellvertreterin vor, aber sie lehnte ab.
Kurt Beck schlug Andrea Nahles im Mai 2007 als seine Stellvertreterin vor.
Er kannte sie schon seit Jahren aus dem SPD-Landesverband in Rheinland-Pfalz, gilt als ihre Entdecker.
Diesmal akzeptierte Andrea Nahles die Nominierung. Seit Oktober teilt sie sich das Stellvertreter-Amt mit Frank-Walter Steinmeier und Peer Steinbrück.
Beim Dresdner Parteitag im November 2009 wird Andrea Nahles zur Generalsekretärin der SPD gewählt, erhält aber nur knapp 70 Prozent der Stimmen. Gemeinsam mit Parteichef Sigmar Gabriel soll sie die SPD aus der Krise führen.
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