Fotos Feierliche Eröffnungen der Villa Schöningen
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat das Museum Villa Schöningen unweit der geschichtsträchtigen Glienicker Brücke in Potsdam eröffnet.
Die Glienicker Brücke gilt Symbol für den Kalten Krieg und die deutsche Teilung. Das Museum dokumentiert eindrücklich deutsch-deutsche Geschichte.
Neben den historischen Fakten stehen laut Kuratorin Lena Maculan dabei die persönlichen Erinnerungen von rund 80 Zeitzeugen im Mittelpunkt.
Am Vorabend des 20. Jahrestages des Mauerfalls ließ sich Merkel die Ausstellung zeigen. Sie rühmte das Museum als Ort, der das "Wechselbad deutscher Geschichte", das Leid, aber auch Glück und Freude umfasse.
500 Gäste waren geladen, darunter viel Prominenz aus Politik und Gesellschaft. Hier tauscht sich Merkel mit dem polnischen Außenminister Radoslaw Sikorski aus.
Zu ihrer Linken saß mit dem damaligen Staatschef der UdSSR Michail Gorbatschow ein wichtiger Zeitzeuge.
Elder Statesmen unter sich: Der ehemalige US-Außenminister Henry Kissinger im Gespräch mit Gorbatschow.
Neben Gorbatschow war auch der damalige deutsche Außenminister Hans-Dietrich Genscher als einer wichtigsten damaligen Protagonisten erschienen.
Außenminister Guido Westerwelle zeigte sich neben seinem Partner Michael Mronz vor einem Mauerstück vor der Villa Schoeiningen.
Später kam es zum fröhlichen Wiedersehen mit der Amtskollgin aus den USA, Hillary Clinton.
Auch der Liedermacher Wolf Biermann zählte zu den Gästen.
Ebenso der beliebte TV-Moderator Günther Jauch, der sein Kommen mit seiner Unterschrift auf einem Mauerstück dokumentierte.
Das ließ sich auch die Kanzlerin nicht nehmen.