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Zustand dramatisch verschlechtert Große Sorge um Helmut Schmidt

Hamburg · Der Gesundheitszustand von Altkanzler Helmut Schmidt soll sich Medienberichten zufolge verschlechtert haben. Seine Tochter Susanne sei deshalb von England nach Hamburg gekommen, hieß es. Schmidt soll "nicht mehr ansprechbar" sein.

Helmut Schmidt – Raucher, SPD-Kanzler, Zeit-Herausgeber
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Helmut Schmidt - Rückblick auf ein Politikerleben

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Foto: dpa, rj_sv wst fdt

Über den verschlechterten Gesundheitszustand Schmidts hatten das "Hamburger Abendblatt" und der Sender NDR 90,3 am Montagmorgen unter Verweis auf Schmidts Freundeskreis berichtet. Aus dem Umfeld des SPD-Politikers erfuhr die Deutsche Presse-Agentur dpa ebenfalls, dass es Schmidt sehr schlecht geht. "Helmut geht es ganz und gar nicht gut", zitiert das "Hamburger Abendblatt".

"Wir müssen mit allem rechnen", zitiert die "Bild"-Zeitung Schmidts Leibarzt, Prof. Heiner Greten. Schmidt sei "nicht mehr ansprechbar", habe "hohes Fieber" und sein Körper "kaum noch Widerstandskräfte".

Eine offizielle Bestätigung war zunächst nicht zu erhalten. Weder Schmidts Büro bei der Hamburger Wochenzeitung "Die Zeit", deren Herausgeber er ist, noch die SPD-Parteizentralen in Hamburg oder Berlin äußerten sich auf Nachfrage zu dessen Zustand.

Der Altkanzler war Anfang September in Hamburg wegen eines Blutgerinnsels am Bein operiert worden. Nach gut zwei Wochen verließ er das Krankenhaus und kehrte in sein Haus in Hamburg-Langenhorn zurück. "Die Entlassung erfolgte auf ausdrücklichen Wunsch des Patienten", hatte die Hamburger Asklepios-Klinik St. Georg damals erklärt.

(das/dpa/AFP)
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