Fotos Kampf gegen Kindersoldaten
Außenminister Guido Westerwelle (FDP) gibt seine Hand für die Aktion her. Den Kampf gegen Kindersoldaten bezeichnete er als politischen Auftrag. Ziel sei, den Einsatz von Kindersoldaten zu ächten, die Kinder zu befreien und ihnen Brücken in ein einigermaßen normales Leben zu bauen.
Ein ehemaliger Kindersoldat in seinem Klassenzimmer in Sri Lanka. Das UN-Kinderhilfswerk forderte am Freitag verstärkte Anstrengungen zur Wiedereingliederung von Kindersoldaten und Maßnahmen, um Rekrutierungen zu verhindern.
Am Red Hands Day machte Westerwelle gemeinsam mit dem Deutschen Bündnis Kindersoldaten, dem elf Hilfsorganisationen angehören, auf das Schicksal von weltweit rund 250.000 Kindersoldaten aufmerksam.
Vertreter des Bündnisses Kindersoldaten und Jugendliche zu Gast beim Außenminister. Das Bündnis appellierte an die Regierung, ihren Einfluss auf Staaten wie Kongo, Burma und Pakistan zu nutzen, damit diese das Zusatzprotokoll zur UN-Kinderrechtskonvention ratifizierten.
Westerwelle mit einer der vielen gesammelten roten Handabdrücke. Laut Unicef setzen vor allem Rebellengruppen in Kolumbien, Sri Lanka, Sudan und Ost-Kongo Minderjährige als Soldaten ein. "Brot für die Welt" prangerte die anhaltende Rekrutierung von in Kolumbien an. Bis zu 11.000 Kinder und Jugendliche verdingen sich dort demnach als Kämpfer