Kosovo-Affäre Kanzleramt greift BND-Chef Uhrlau an
Berlin (RPO). Nach der Affäre von drei seiner Agenten im Kosovo steht er mit dem Rücken zur Wand: Ernst Uhrlau, der Chef des Bundesnachrichtendienstes (BND). Hohe Beamte des Bundeskanzleramtes sprachen unumwunden vom "Präsidenten im freien Fall".
07.12.2008
, 12:04 Uhr
Es habe sich wieder einmal gezeigt, dass Uhrlau "seinen Laden einfach nicht im Griff hat". Als möglicher Nachfolger ist der Geheimdienstkoordinator im Kanzleramt, Klaus-Dieter Fritsche (CSU), im Gespräch.
Uhrlau war ohne Kenntniss über die Prisitina-Vorfälle